
Was sind Gefühle? Kindgerecht erklärt mit Gefühlstieren®
Was sind Gefühle?
Kindgerecht erklärt – mit Hilfe der Gefühlstiere®
In 3 Min. lesen … und du kannst Kindern (5 – 12 J.) erklären, warum Gefühle wie ein inneres Wetter sind – und wie unsere tierischen Karten helfen, dieses „Bauch-Wetter“ sichtbar zu machen.
Warum überhaupt über Gefühle sprechen?
Ein Kind spürt ein Kribbeln im Bauch, weiß aber nicht, was das ist. Ohne passende Wörter können Sorgen laut werden, Wut explodieren oder Traurigkeit sich verstecken. Wenn Kinder Gefühle erkennen & benennen, gewinnen sie …
- Selbstsicherheit – „Ich weiss, was in mir los ist“
- Empathie – „Ich erkenne, wie es dir geht“
- Konfliktfähigkeit – „Ich streite, ohne zu verletzen“
Gefühle = inneres Wetter ⛅
Definition (kindgerecht): Gefühle sind Zustände in Kopf und Körper, die angenehm (Sonne) oder unangenehm (Gewitter) sein können.
Sie entstehen durch äußere Reize (lautes Geräusch) oder innere Gedanken (Vorfreude auf den Geburtstag) und zeigen sich als Herzklopfen, rote Wangen, Zittern …
Wetterbild | Gefühl | Körper-Signal |
---|---|---|
☀️ Sonne | Freude | Lachen, warme Brust |
⛈️ Gewitter | Wut | Hitze im Gesicht, Fäuste |
🌫️ Nebel | Traurigkeit | Schwere Schultern, leise Stimme |
💨 Sturm | Angst | Flatternder Bauch, schneller Puls |
Merksatz für Kinder: Gefühle sind Kompass & Warnlampe. Freude zeigt, was gut tut. Angst warnt, wenn Gefahr droht.
Wozu das Ganze? – Die Aufgabe von Eltern & Lehrpersonen
- Alle Gefühle akzeptieren – auch unangenehme (sie sind Signale, keine Fehler).
- Gefühle sprachlich spiegeln: „Du bist traurig, weil der Turm umgefallen ist.“
- Vorbild sein: Eigene Gefühle zeigen & regulieren („Ich atme kurz durch, weil ich gestresst bin“).
„Ich bin okay, so wie ich bin – mit all meinen Gefühlen.“
Leitsatz aus dem Emotions-Coaching
Warum helfen Gefühlstiere® beim Verstehen?
Tierkarte | Basisgefühl | Warum es wirkt |
---|---|---|
😄 Fröhlicher Waschbär | Freude | Sympathischer Schelm – Kinder lachen & öffnen sich. |
😡 Aufgebrachtes Stinktier | Wut | Humorvolle Distanz, ohne das Kind selbst zu «bewerten». |
😰 Ängstliches Chamäleon | Angst | „Tarnen“ als perfekte Metapher fürs Sich-Verstecken-Wollen. |
😌 Zen-Faultier | Ruhe | Langsamer Atem → Vorlage für Entspannungsübung. |
Tiere sind kulturenneutral, erzeugen keinen sozialen Vergleich & machen Gefühle spielerisch greifbar.
3 Mini-Übungen für Alltag & Unterricht (je ≤ 5 Min.)
- Wetterbericht aus der Tasche – morgens Karte ziehen & „Gefühlswetter“ ansagen.
- Wenn-Dann-Sätze – Karte wählen, Satz vollenden: „Wenn … passiert, dann fühle ich mich wie …“.
- Gefühls-Memory – doppelte Tierkarten aufdecken, Gefühl benennen & eine eigene Situation erzählen.
FAQ – „Was sind Gefühle?“
1. Haben Babys schon Gefühle?
Ja. Basisemotionen wie Freude, Ärger & Angst sind angeboren – Worte dafür lernen sie später.
2. Sind Gefühle und Gedanken dasselbe?
Nein. Gefühle entstehen im limbischen System, Gedanken im Kortex – sie beeinflussen einander.
3. Soll man „negative“ Gefühle verbieten?
Nein. Alle Gefühle sind Signale. Entscheidend ist, wie wir handeln (z. B. wütend sein vs. schlagen).
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